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Budapest – Städtetrip in das „Paris des Ostens“
Die Stadt trägt diesen Beinamen zu Recht, sie atmet regelrecht die Eleganz und den Glanz vergangener Zeiten. Wunderschöne Luxushotels, elegante Cafés, schöne Details in den Straßenzügen und nicht zuletzt die historische Straßenbahn, die auf der Linie 1 an der Donau entlang fährt. Wir waren Ende November da, also im so ziemlich trübsten Monat des Jahres, und können sagen: Diese Stadt ist auch bei grauem Himmel schön!
Neben bekannten Bauwerken wie dem Burgberg, der Fischerbastei, dem Parlamentsgebäude und vielen weiteren bestechen auch die vielen gut erhaltenen Jugendstilbauten, die das Stadtbild in den beiden Stadtteilen Buda und Pest prägen. Ein Spaziergang durch die Stadt lässt das Flair vergangener Zeiten durchschimmern, die Vorstellung an Pferdekutschen und Damen in langen, eleganten Kleidern erscheint sehr real.
Wir sind im wunderschönen Hotel „Matild Palace“ abgestiegen, ein Luxury-Collection-Hotel der Marriott Group. Der Palast wurde 1902 von Maria Klotild von Sachsen-Coburg und Gotha als ihr Wohnsitz erbaut und in den 2020er Jahren als Luxushotel wiederbelebt. Die Zimmer sind sehr geschmackvoll eingerichtet, das Essen im hauseigenen Restaurant Spago vorzüglich und die Drinks in der Bar „The Duchess“ mit Blick über die Stadt und die Donau ein perfekter Ausklang eines ereignisreichen Tages.
Ab Oktober 2022 wird auch das „Matild Café und Cabaret“ öffnen, bis dahin ist es nur für geschlossene Gesellschaften verfügbar. Die Besonderheit besteht in der kreisrunden Cabaret-Bühne mitten im Raum, die bis zu den Renovierungsarbeiten unter einem neueren Fußboden versteckt war und sozusagen „verschollen“ war – außer einem älteren Herrn wusste niemand mehr davon. Seinem Insistieren und der Neugier des Hoteldirektors ist es zu verdanken, dass dieses Kleinod wiederentdeckt wurde. Bald wird die Bühne auch wieder mit regelmäßigen Veranstaltungen wiederbelebt werden. Wir sind gespannt und werden sicher noch einmal nach Budapest reisen!
Das Hotel ist der perfekte Ausgangspunkt um die Stadt zu Fuß zu erkunden. Wir sind, wie fast immer, einfach losgelaufen, durch die Straßen und an der Donau entlang und haben so die historischen Markthalle mit ihrer beeindruckenden Architektur erkundet, vorbei an der Großen Synagoge in der Dohánystraße und weiter durch die Innenstadt. Als wir müde wurden haben wir eine Pause im Kaffeehaus Gerbeaud eingelegt wo das Publikum zwar zu 99 % aus Touristen besteht, die kleinen Törtchen und das Ambiente dennoch jeden Forint wert waren!
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