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Japan hat eine jahrhundertelange Tradition, in der seit dem Altertum bis ins Mittelalter hinein die hochentwickelten Kulturen des asiatischen Kontinentes absorbiert wurden. Schintoismus ist die ursprüngliche japanische Religion, die 500 v.Chr. begann und die Natur (wie Berge, Flüsse, Wasser und Bäume) verehrt. Mit anderen Worten; darauf gründet, dass alles beseelt ist. In der Sonne erkannte man die Schlüsselgottheit und daher ist Japan auch das Land der aufgehenden Sonne.

Seit der Mitte des 19. Jahrhunderts begann man auch Elemente der westlichen Zivilisation aufzunehmen. Das geschah auf sehr selektive Art und Weise.

Diese großartige Harmonie zwischen feiner Kultiviertheit und orientalischer Lebensweise, vermischt mit westlicher Technologie und ultramodernem Lebensstil in den Städten, ist der lebendige Geschmack einer eloquenten Geschichte. Diese ist aufregend, würzig, relaxed, fein-melodisch, metaphorisch, spirituell, tiefgründig, einzigartig, extravagant und hat eine klare Ästhetik.

Zwischen kaiserlicher Residenz und der japanischen Tee-Zeremonie

Wir empfehlen eine Rundreise, um Eindrücke aus mehreren Perspektiven zu gewinnen. Ein „muss“ ist natürlich Tokyo wo unter anderem der Tokyo Tower im Stadtviertel Minato, der Tokyo Skytree, die Kaiserpalast-Anlage Kokyo und einiges mehr zu besichtigen sind.

Der Mount Fuji ist mit knapp 3.800 Metern der höchste Berg Japans und steht seit 2013 offiziell in der UNESCO-Weltkulturerbe Liste. Bei einer Bootstour über den  Ashi See erwarten Sie beeindruckende Postkartenmotive des Mount Fuji.

Kyoto, eine der am besten erhaltenen Städte Japans

Auch Kyoto sollte bei keiner Japanreise fehlen. Sie ist eine der geschichtlich und kulturhistorisch bedeutendsten Städte, sowie der ehemalige Sitz der kaiserlichen Residenz. Während die Bombardierung Japans im Zweiten Weltkrieg fast jede Großstadt zerstört hatte, wurde Kyoto aufgrund des großen kulturellen Erbes verschont. Daher ist es eine der am besten erhaltenen Städte des Landes und das beliebteste Touristenziel. Außerdem ist die Stadt das Zentrum der japanischen Tee-Zeremonie. Neben dem Tourismus ist Kyoto vom traditionellen japanischen Handwerk, der Sake-Produktion und der Elektronik-Industrie geprägt.

Heilige Stätten in Nara besuchen

In Nara können Sie das Zusammenspiel von Tradition und Natur erleben, dort bekommen Sie auch die größte Bronze-Buddha Statue in einem enormen und beeindruckenden Tempelkomplex (Todaji) zu sehen. Außerdem sind weitere bekannte heilige Stätten wie der Kasuga Taisha Schrein und der Fushimi Inari Tempel zu besichtigen.

Eine weitere Attraktion, für die Nara bekannt ist, ist das Natur- und Wildschutzgebiet, in welchem sich zahme Hirsche von Besuchern füttern und streicheln lassen. Diese halten sich auch in und um die Tempelanlagen auf – ein ungewohntes Bild.

Über den Hozu Fluss in den Daikakuji Tempel im Bambuswald

Auch der Isuien Park ist ein lohnenswertes Ziel. Diese idyllische Anlage im traditionellen japanischen Stil, lädt zu einem entspannenden Spaziergang ein und liegt in unmittelbarer Nähe des Todjii-Tempels. 

Sagano/Arashiyama wird als ländliche Gegend bezeichnet, welche seit der Heian Periode von der wohlhabenderen Schicht als Rückzugsort in die Natur genutzt wurde. 

Auch die Fauna hat in diesem Gebiet viel zu bieten, im Iwatayama Park auf dem Mount Arashiyama können Sie wilde Makaken beobachten. 

Bei einer Bootsfahrt über den Hozu Fluss die einmalige Landschaft bewundern können. Die Region ist für die Togetsukyo Brücke, den Daikakuji Tempel und vor allem den Bambuswald bekannt.

Zum Abschluss der Reise und um die Eindrücke vor dem Heimflug zu verarbeiten, empfehlen wir unseren Kunden gerne einen zweitägigen Aufenthalt in einem schönen Hotel, z. B. in Osaka. 

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